Am Donnerstag, den 22.05.2025, fuhr die gesamte Primarstufe mit Bussen nach Schwäbisch Hall, um im Globe das Theaterstück Ronja Räubertochter anzuschauen. Nicht nur die Workshops, die wir im Vorhinein an der Schule mitmachen durften, sondern auch das Theaterstück beeindruckte alle Kinder, Lehrkräfte und Begleitpersonen. Ein toller und gelungener Ausflug, an dem etwa 260 Personen teilnehmen konnten.
Am 16.05.25 hatte die Lerngruppe 10 die besondere Gelegenheit, mit dem Zeitzeugen Herrn Zenkner ins Gespräch zu kommen. In eindrücklichen Worten berichtete er von seinem gescheiterten Fluchtversuch aus der DDR und den damit verbundenen Folgen: Vernehmung durch die Stasi, anschließende Inhaftierung in Brandenburg sowie die langjährige Überwachung und Anwendung sogenannter Zersetzungsstrategien durch das Ministerium für Staatssicherheit.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und nutzten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mehr über die persönlichen Auswirkungen eines repressiven Systems auf das Leben eines Einzelnen zu erfahren. Der Besuch war ein eindrucksvolles und lehrreiches Erlebnis, das die historische Dimension der deutschen Teilung auf persönliche Weise erfahrbar machte.
Ein herzlicher Dank gilt Herrn Zenkner für seine Offenheit und die Bereitschaft, seine Geschichte mit uns zu teilen.
Bereits zum zweiten Mal machte sich die LG 6 in diesem Schuljahr auf den Weg nach Gaisbach ins Würth-Museum. Dieses Mal schauten wir uns, passend zu unserem Thema im Kunstunterricht, die Ausstellung über den bekannten deutschen Künstler Emil Nolde an. Bei der Führung erfuhren wir viele spannende Details aus seinem Leben und konnten einige Ideen für unser nächstes farbenreiches Kunstprojekt sammeln.
Am 27.03.25 fand für die Lerngruppen 7 ein spannender und interessanter Tag rund um das Thema „Soziale Berufe - Soziales Engagement“ im Schulhaus und in Kupferzell statt. In fünf Workshops erlebten die Schüler*innen zum Teil ganz praktisch Soziale Berufe und Möglichkeiten sich sozial zu engagieren. In der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft erlernten sie in einem „Hauswirtschaft-Parcours“ Fähigkeiten und Kenntnisse wie Tisch decken, Servietten falten, Wäsche sortieren oder „mangeln“ mit der Bügelmaschine. Im Anschluss gab es eine Schatzsuche im alten Kupferzeller Schloss. In einem Workshop des Bildungszentrums Gesundheit und Pflege Hohenlohe wurden Blutdruck gemessen, Blutzuckerspiegel bestimmt, ein Finger eingegipst, eine Säuglingspuppe gewickelt und die Herzdruckmassage geübt. Im Workshop der Agentur für Arbeit konnten die Schüler*innen Berufsberater spielen für drei fiktive Jugendliche und haben ihnen zu ihren Fähigkeiten und Interessen passende soziale Berufe empfohlen. Im Evangelischen Gemeindehaus erfuhren die 7. Klässler*innen von Ehrenamtlichen und Menschen die im sozialen Bereich arbeiten, welche Voraussetzungen man dazu braucht und was einem ein Ehrenamt auch geben kann. Mit viel Freude und Tatendrang ging es in einem „Actionbound“ in die Gemeinde Kupferzell zum Kindergarten, zur Kirche, zum Sportverein, zur Feuerwehr und ins Jugendhaus um Fragen zu beantworten wie: Was ist eigentlich „sozial“? Wie kann ich mich im Sportverein ehrenamtliche einbringen? Verdient ein Feuerwehrmann/ eine Feuerwehrfrau bei der Freiwilligen Feuerwehr Geld? Was macht ein Jugendreferent? Welche Berufe kann man im Altenheim und Kindergarten erlernen? Für diese digitale „Schnitzeljagd“ konnten die Schüler*innen an ihrem IPad die Ortskarte von Kupferzell nutzen und auch Fotos und Audios aufnehmen, um möglichst viele Punkte für ihr Team zu erreichen. Im Anschluss an diesen Tag können sich die Schüler*innen an drei sozialen Projekten der Schule engagieren.